Gereon Haumann als Landesvorsitzender der Mittelstandsunion bestätigt

Datum des Artikels 05.11.2020

Der 54-jährige Diplom-Kaufmann Gereon Haumann wird auch in den kommenden zwei Jahren die Mittelstandsunion der CDU Rheinland-Pfalz (MIT) führen. Der Landesmittelstandstag am 30. Oktober 2020 in Wittlich hat ihn mit 97 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt. Auch seine beiden Stellvertreter wurden erneut gewählt: die Mainzer Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz und der Bernkasteler Unternehmer Frank Hoffmann. Schatzmeister bleibt Jörg Meurer, Rechtsanwalt aus Oberfell, Landkreis Mayen-Koblenz.

Neben den Neuwahlen des Landesvorstandes standen die Feststellung des Jahresabschlusses 2019, der Haushalt 2020 und die Vorbereitung des Landtagswahlkampfes 2021 auf der Tagesordnung.

Andreas Steier, MdB und Ralf Seekatz, MdEP informierten über die aktuellen Debatten aus dem deutschen Bundestag und dem Europäischen Parlament. Dabei standen die jüngsten Corona-Beschlüsse der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten sowie die deutsche Ratspräsidentschaft im Mittelpunkt der Berichte und der sich anschließenden Diskussion darüber. Landesvorsitzender Haumann freute sich über den Ehrengast und Ehrenvorsitzenden der Bundes-MIT Peter Rauen und rief die Mitglieder dazu auf, in den kommenden Wochen alle Corona-Auflagen streng einzuhalten und insbesondere die Kontakte im privaten Bereich zu minimieren. In den kommenden vier Wochen sollten möglichst alle auf drei von vier persönlichen Kontakten verzichten, um in dieser „zweiten Fastenzeit des Jahres“ die Welle durch „Verzicht auf Gemeinschaft“ zu brechen. „Damit schaffen wir die besten Voraussetzungen für eine gemeinsame Adventszeit und ein Weihnachtsfest im Kreise unserer Lieben und der Familie!“  

Die MIT hatte sich bewusst entschieden, den Landesmittelstandstag als Präsenzveranstaltung in der Wittlicher Stadthalle EVENTUM durchzuführen – unter strenger Einhaltung aller geltenden Abstands- und Hygiene-Regeln. Trotz andauernder Viren-Epidemie müssen die staatlichen Institutionen mit demokratisch-rechtsstaatlichen Regeln ihre Aufgaben erfüllen, erklärte dazu Gereon Haumann. Nach dem Grundgesetz sind die Parteien Teil des demokratischen Staates. Ihre Mitwirkung an der politischen Willensbildung ist Verfassungspflicht.