MIT, Junge Union und Senioren-Union fordern mehr Anreize für längeres Arbeiten im Rentenalter. In einem gemeinsamen Positionspapier sprechen sich die Vorsitzenden der drei Parteivereinigungen für einen Flexi-Bonus für beschäftigte Rentner aus. Zudem sollten die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung für Ältere abgeschafft sowie ein deutlich flexiblerer Übergang in die Beamten-Pensionen erfolgen.
Der MIT-Bundesvorsitzende Dr. Carsten Linnemann und der Vorsitzende der MIT-Steuerkommission Dr. Mathias Middelberg fordern angesichts des Urteils des Bundesverfassungsgerichts, dass Verschonungen bzw. Ermäßigungen bei der Erbschaftssteuer auch in Zukunft erhalten bleiben, wenn Unternehmen an die nächste Generation übergeben und somit Arbeitsplätze gesichert werden.
Die MIT begrüßt den Beschluss des CDU-Bundesvorstandes, noch in dieser Legislaturperiode die kalte Progression in einem ersten Schritt finanzwirksam abzuschaffen.
Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) und die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) werden einen gemeinsamen Antrag zum Ab-bau der kalten Progression an den CDU-Bundesparteitag stellen. In dem Antrag „Steuerbremse muss kommen“ fordern Wirtschafts- und Sozialflügel der Union die endgültige Abschaffung der „kalten Progression“ im Steuersystem noch in dieser Legislaturperiode.
Am 1. Juli tritt die Flexi-Rente in Kraft. Erstmals können ab diesem Tag Rentner, die über das Renteneintrittsalter hinaus arbeiten wollen, befristet beschäftigt werden. Damit hat die Große Koalition eine wichtige Forderung von Unternehmen und Arbeitnehmern auf Drängen der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) umgesetzt.
Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) unterstützt den Ruf der Unions-Landtagsfraktionen nach einem Abbau der Kalten Progression.
Die Fraktionsspitzen der Großen Koalition haben sich verständigt, die Flexi-Rente in das Rentenpaket aufzunehmen. Die Flexi-Rente erleichtert Arbeitgebern und Arbeitnehmern eine befristete Weiterbeschäftigung. Dazu kommentiert Carsten Linnemann, Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT):